Warmlaufen für die Mietenwahnsinnsdemo!

Dieses Wochenende hat das Netzwerk Zusammen für Wohnraum gleich an zwei Aktionen mitgewirkt: am Samstag trafen sich Interessierte auf dem Leopoldplatz zu unserem Erzählcafé Geschichten der Verdrängung. Auf den mitgebrachten Couches kamen Menschen mit uns bei Kaffee und Keksen ins Gespräch und wir haben ordentlich für die Mietenwahnsinnsdemo mobilisiert.

Sonntag ging es dann weiter mit einer Kundgebung vor der französischen Botschaft, um auf das Ende der Winterpause von Zwangsräumungen in Frankreich hinzuweisen. Ein Auszug aus unserem Redebeitrag:

Wir sagen: Das Recht auf Wohnen muss für alle gelten. Es darf nicht davon abhängig sein, wie alt man ist, welche Sprache man spricht, was die Eltern arbeiten oder wie viel Geld man hat.
Aber solange Wohnraum eine Ware ist, werden genau solche Faktoren bestimmen, wer wo wohnen kann.
Solange Wohnraum eine Ware ist, kann das Recht auf Wohnen für alle, das Recht auf Wohnen als Menschenrecht, nicht verwirklicht werden.

In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei den zahlreichen Menschen bedanken, die mit uns gemeinsam auf der Straße waren, zum Beispiel mit den Genoss*innen von Zwangsräumung verhindern.

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